Samstag, 11. Januar 2014

Kevin Hearne - Die Chronik des Eisernen Druiden 1: Die Hetzjagd

Rezension: Die Chronik des Eisernen Druiden 1: Die Hetzjagd - von Kevin Hearne

 
Inhaltsangabe:


Der junge Ire Atticus hat sich mit seinem Wolfshund Oberon im Südwesten der USA niedergelassen. Er betreibt eine Buchhandlung mit okkulten Schriften und verkauft allerlei magischen Krimskrams. An Arizona schätzt er vor allem »die geringe Götterdichte und die fast vollständige Abwesenheit von Feen.« Ein verhängnisvoller Irrtum...
Atticus O'Sullivan führt ein scheinbar friedliches Dasein in Arizona. In seinem Laden bekommt man alles, was man eben so brauchen kann. Nachbarn und Kunden halten ihn für einen netten, tätowierten jungen Mann. Tatsächlich ist Atticus aber nicht 21, sondern über
2100 Jahre alt: Er ist der letzte lebende Druide. Seine übermenschlichen Kräfte zieht er direkt aus der Erde und außerdem besitzt er ein unsagbar scharfes magisches Schwert namens Fragarach. Zu Atticus' Unglück aber ist eine überaus erzürnte keltische Gottheit hinter genau diesem Schwert her. Und sie hat es auf Atticus' Leben abgesehen...
 
Buchdaten:
 
  • Gebundene Ausgabe: 349 Seiten
  • Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 1. (21. Februar 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3608939318
  • ISBN-13: 978-3608939316

  • Meine Meinung:
     
    Ich habe mir ehrlich gesagt unter diesem Buch etwas anderes vorgestellt. Ich dachte, dass man einiges davon erfährt, wie es Atticus unter den normal Sterblichen ergeht aber außer einer Nachbarin und einem Angestellten kommen eigentlich wenig normale Menschen im Buch vor. Hier geben sich die Götter und Sagengestalten die Klinke in die Hand. Kevin Hearne fährt alles auf, was die keltische Mythologie zu bieten hat. Auch "herkömmliche" Gestalten wie Werwölfe und Vampire haben ihren Auftritt. Atticus ist schwer damit beschäftigt, sich solche Gegner vom Hals zu halten. Meist ist er nur dazu in der Lage irgendwie auf Angriffe und Überfälle zu reagieren. Es ist auf jeden Fall mal etwas anderes eine Fantasygeschichte in unserer Welt zu lesen, allerdings konnte sie mich nicht hundertprozentig überzeugen. Der Roman war eher eine Aneinanderreihung von vorhersehbaren Kämpfen. Allerdings hat mir der humoristische Stil gefallen, er hat das ganze etwas aufgepeppt.

    Bewertung auf meiner Skala:

    70 %