Dienstag, 11. März 2014

Andreas Franz - Teufelsbande

Rezension: Teufelsbande - von Andreas Franz

 
Inhaltsangabe:
 
Julia Durant hat in ihrer langjährigen Laufbahn bei der Frankfurter Kripo schon Einiges gesehen. Doch an diesem Sonntagmorgen bietet sich der toughen Ermittlerin mitten auf der Kaiserleibrücke ein entsetzlicher Anblick: Im grellen Scheinwerferlicht der Löschfahrzeuge und Krankenwagen steht ein völlig ausgebranntes Motorrad. Und darauf sitzt ein bis zur Unkenntlichkeit verkohlter Mann – angekettet und abgefackelt. Erste Hinweise führen ins Biker-Milieu. Denn auf den Resten seiner angesengten Lederjacke prangt das Emblem der berüchtigten „Black Wheels“. Doch die Ermittlungen in den finsteren Kreisen der Gangs verlaufen zäh. Die Outlaws mauern konsequent und schweigen. Also entscheidet Julia Durant den Kollegen Peter Brandt aus dem benachbarten Revier ins Boot zu holen. Es wird für beide brandgefährlich.
 
Buchdaten:
 
  • Taschenbuch: 512 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (2. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426513579
  • ISBN-13: 978-3426513576

  • Meine Meinung:
     
    Mit Teufelsbande erschien der 14. Fall um Julia Durant, der diesmal im Bikermillieu angesiedelt ist. Der Klappentext versprach Spannung, aber Daniel Holbe schafft es meiner Meinung nach nicht, die Spannung der früheren Fälle aufzubauen. Teilweise füllen langatmige Dialoge die Seiten, auch die häufigen Rückblicke auf die Beziehungsgeflechte der Ermittler stören mehr als sie helfen. Selbst Peter Brandt (der Ermittler einer zweiten Serie von Franz) bringt nicht mehr Spannung in die Geschichte. "Teufelsbande" ist natürlich in erster Linie ein Krimi für Fans der Serie, letztendlich aber als einzelstehender Krimi nur Durchschnittskost.

    Bewertung auf meiner Skala:

    70 %