Mittwoch, 5. März 2014

Val McDermid - Vatermord

Rezension: Vatermord - von Val McDermid


 
Inhaltsangabe:
 
Als die verstümmelte Leiche der 14-jährigen Jennifer gefunden wird, ist DCI Carol Jordan sofort klar, dass hier ein extrem gefährlicher Psychopath seine Spur hinterlassen hat. Ihr Verdacht bestätigt sich, weitere Teenager werden ermordet. Ihre Gemeinsamkeit: Alle sind sie vierzehn Jahre alt, immer hat der Killer auf einer Internetplattform Kontakt zu ihnen aufgenommen und vorgetäuscht, genau ihre Interessen zu teilen bevor er sie schließlich ins Verderben lockte. Carol setzt erneut auf Tony Hill und dessen außergewöhnliche Fähigkeiten als Profiler. Doch Carols neuer Chef will davon nichts wissen, und als Tony überraschend von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, scheint niemand mehr den Killer aufhalten zu können.
 
Buchdaten:
  • Taschenbuch: 528 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (4. Oktober 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426507269
  • ISBN-13: 978-3426507261

  • Meine Meinung:

    Vatermord ist der sechste Band den Tony Hill / Carol Jordan-Reihe. Neben der Aufklärung der Mordserie steht die komplizierte Beziehung zwischen Carol Jordan und Tony Hill und dessen Vergangenheit im Mittelpunkt der Geschichte. Dies führt auch zu einigen Längen auf den ersten zwei Dritteln des Buches. Zwar schafft es McDermid dann doch immer wieder Spannung zu erzeugen und auf den eigentlichen Fall zu lenken, aber so richtig Fahrt nimmt das erst im letzten Drittel auf. Störend empfinde ich bei McDermid allerdings, dass sie generell lesbische Darsteller in ihre Bücher einbauen muss. Ja wir wissen es Frau McDermid, dass Sie vom anderen Ufer sind, sie brauchen uns nicht bei jedem Buch darauf hinzuweisen. Es genügt einfach auch eine gute Story. Jetzt habe ich im Laufe der Jahre alle ihre erschienenen Romane gelesen und dabei werde ich es jetzt auch belassen. In naher Zukunft reizt mich kein neuer Roman von ihr.
     
    Bewertung auf meiner Skala:
     
    75%