Mittwoch, 4. Januar 2017

Oliver Pätzold - Die Letzten: Verlust



Kurzbeschreibung:

„Wie weit würdest du gehen, um zu überleben?“ Ein Jahr nach dem Ausbruch einer verheerenden Pandemie finden Robert, seine Kinder Hanna und Alexander sowie Sarah Zuflucht in einer Burggemeinschaft. Doch das Schicksal ist unbarmherzig: Wasser wird zur Mangelware und eine feindliche Gruppe belagert die Festung. Um dem drohenden Tod zu entgehen, müssen die Bewohner fliehen. Während sich Hanna, Alexander und Robert auf ihrer Flucht gemeinsam durch eine sterbende Welt kämpfen, muss Sarah auf sich allein gestellt ihre größten Ängste besiegen. Denn sie ist nicht die Einzige, die überleben will. Und sie alle werden von einem neuen, unsichtbaren Feind bedroht …

Buchdaten:

Taschenbuch: 388 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (15. Dezember 2016)
ISBN-10: 1539329763
ISBN-13: 978-1539329763

Meine Meinung:

"Verlust" ist der zweite Band "Der Letzten" von Oliver Pätzold (ein Pseudonym des Autor Andreas Otter). Obwohl dieses Buch ohne Probleme eigenständig gelesen werden kann, war ich froh den ersten Band "Zerfall" schon 2016 lesen zu dürfen. Schon damals war ich von der Geschichte fasziniert und war gespannt wie es nun weitergeht. Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil, die spannende Geschichte hatte mich sofort wieder eingefangen. Wähnten sich die Protagonisten anfangs noch sicher in der Burg, treffen neue Herausforderungen und Gefahren ein. Hitze, Strahlung und Wassermangel bestimmen das Tagesgeschehen und letztendlich bleibt wieder nur die Flucht vor organisierten Banden. Der Überlebenskampf beginnt auf das Neue und diesmal wird auch noch die traumatisierte Sarah von Robert und seiner Familie getrennt. Verzweifelt versucht Hannah dabei nach Spuren von Sarah, die in der Zwischenzeit weitere neue Protagonisten kennenlernt, zu denen sie nur sehr langsam eine Bindung aufbauen kann. Doch es soll noch nicht alles gewesen sein, denn "Verlust" wird dieses Buch kennzeichnen. Auch dieser zweite Band "Der Letzten" war für mich wieder eine sehr spannende Endzeitlektüre, bei der ich ständig mit den Protagonisten mitfühlte. Für mich wieder eine klare Leseempfehlung, denn die Protagonisten sind mir mittlerweile schon sehr ans Herz gewachsen und als Leser hoffte ich am Ende, das Sie auf der "Insel" dann auch Ruhe finden.

Bewertung auf meiner Skala:

95%