Rezension: Der Nachtwandler - von Sebastian Fitzek
Klappentext:
In seiner Jugend litt Leon Nader an Schlafstörungen. Als Schlafwandler wurde
er während seiner nächtlichen Ausflüge sogar gewalttätig und deswegen
psychiatrisch behandelt. Eigentlich glaubte er geheilt zu sein – doch eines
Tages, Jahre später, verschwindet Leons Frau unter unerklärlichen Umständen
aus der gemeinsamen Wohnung. Ist seine Krankheit etwa wieder ausgebrochen? Um
zu
erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit.
erfahren, wie er sich im Schlaf verhält, befestigt Leon eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn – und als er am nächsten Morgen das Video ansieht, macht er eine Entdeckung, die die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengt: Sein nächtliches Ich steigt durch eine ihm völlig unbekannte Tür hinab in die Dunkelheit.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Wie schon mehrmals war auch dieser Roman von Fitzek für mich ein Pageturner.
Die Kapitel sind schön kurz und immer mit einem Aufhänger am Ende, so dass es
mit Sicherheit kaum jemand schafft, das Buch beiseite zu legen, ohne dass man
die Lösung kennt. Die Story ist fesselnd und verwirrend. Ich wusste als Leser
nie in welcher Phase sich der Protagonist Leon gerade befindet und er wusste
es sehr lange auch nicht. Auf etwas über 300 Seiten hat Fitzek eine
unglaubliche Spannung geschaffen, die kaum Raum für Atempausen ließ. Gleich
zu Beginn wird man reingeworfen in das Leben von Leon und auch wenn es nur
ums schlafen und wach sein geht ist es keinesfalls langweilig. Einzig das
Ende fand ich ein wenig undurchsichtig. Eigentlich weiß ich gar nicht, was
nun wirklich mit Leon los
ist. Obwohl Fitzek vieles am Schluss des Buches aufdeckt, bleibt doch so einiges unklar. Auch das ist wahrscheinlich Absicht. Fazit: Ein sehr guter Psychothriller mit kleinen Schwächen am Ende.
ist. Obwohl Fitzek vieles am Schluss des Buches aufdeckt, bleibt doch so einiges unklar. Auch das ist wahrscheinlich Absicht. Fazit: Ein sehr guter Psychothriller mit kleinen Schwächen am Ende.
Bewertung auf meiner Skala:
95 %