Rezension: Die Totentänzerin - von Max Bentow
Klappentext:
Ein Mann und eine Frau, entkleidet und in einer engen Umarmung vereint,
die Körper mit einer Schnur aneinander gefesselt. Das Bett, auf dem sie
liegen, ist blutdurchtränkt, davor auf bizarre Weise drapiert die Nachtwäsche
der beiden Opfer. Dieser schaurige Anblick bietet sich Nils Trojan und seinem
Team, als sie in der Wohnung eintreffen, in der sich das grauenhafte
Verbrechen ereignet hat. Welcher kranke Geist hat hier gewütet? Wie weit geht
Hass, dass er einen Menschen zu einer solchen Tat verführt? Trojan ist
schockiert, als ausgerechnet Theresa Landsberg, die Frau seines Chefs, in den
Kreis der Verdächtigen gerät. Er will nicht an ihre Schuld glauben, und doch
weiß er, dass er jede Spur verfolgen muss. Denn soeben wurde ein weiteres
Liebespaar tot aufgefunden.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Hatte ich im zweiten Fall des Nils Trojan schon einige Schwächen entdeckt,
so hat sich das im dritten Band fortgesetzt. Das Buch ist sicherlich ein
guter Thriller, den man flüssig lesen kann, aber letztendlich empfinde ich
ihn nicht als Pageturner. Dafür fehlt mir einfach der letzte Pep. Teilweise
finde ich die Geschichte in die Länge gezogen mit angeblichen falschen
Fährten für den Leser und das Ende der Geschichte ist schon etwas sehr
konstruiert. Daher sicherlich wieder ein grundsolider Krimi, aber auch nicht
mehr.
Bewertung auf meiner Skala:
75 %