Samstag, 25. Januar 2014

Andreas Föhr - Schwarze Piste

Rezension: Schwarze Piste - von Andreas Föhr

 
Inhaltsangabe:
 
Onkel Simmerl ist tot. Seine Asche verstreut Polizeiobermeister Kreuthner auf dem Wallberg – einer jungen Skifahrerin mitten ins Gesicht. Als Wiedergutmachung fährt Kreuthner mit ihr die berüchtigte schwarze Piste ab, die er angeblich bestens kennt. Nur wenig später stapfen sie in der Dunkelheit durch den Schnee und stolpern fast über die Leiche einer Frau, deren Hand das Foto eines halb verwesten Körpers umklammert.
 
Buchdaten:
 
  • Taschenbuch: 432 Seiten
  • Verlag: Knaur TB (2. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426508605
  • ISBN-13: 978-3426508602

  • Meine Meinung:
     
    Mit sehr großer Begeisterung habe ich den bereits 4. Teil der Krimireihe rund um das Ermittlerduo Wallner / Kreuthner gelesen. Der Fall ist wieder spannend und wartet immer mit überraschenden Wendungen auf und natürlich darf der Leser auch wieder einiges aus dem Privatleben von Wallner und Kreuthner erfahren. Neues von Großvater Manfred, Vera - und eine "kleine Überraschung", die ich sehr gut fand. Sogar bei Kreuthner bahnt sich eine kleine Romanze an und er wirkt auf mich gar nicht mehr so extrem wie der "wilde Haudegen", sondern man sieht auch mal eine andere Seite von ihm - gefiel mir auch sehr gut. Was auch nicht fehlen darf: zahlreiche, gut platzierte Stellen für Lacher und Schmunzler... wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Wallners Dauertragen seiner Daunenjacke eines Tages die Ermittlungen gefährden könnte? Zum besseren Verständnis so mancher Umstände würde ich auf jeden Fall empfehlen, erst die drei Vorgängerbücher der Reihe nach zu lesen. In Summe ein gutes Buch mit viel Spannung und einer großen Portion Humor. Da bin ich schon auf den nächsten Fall gespannt.

    Bewertung auf meiner Skala:

    95 %