Mittwoch, 19. Februar 2014

Wulf Dorn - Phobia


Rezension: Phobia - von Wulf Dorn

Inhaltsangabe:
 
Eine Dezembernacht im Londoner Stadtteil Forest Hill. Sarah Bridgewater erwacht, als sie ihren Mann überraschend früh von einer Geschäftsreise nach Hause kommen hört. Doch der Mann, den sie in der Küche antrifft, ist nicht Stephen. Er trägt jedoch den Anzug ihres Mannes, hat dessen Koffer bei sich und ist mit Stephens Auto nach Hause gekommen. Der Fremde behauptet, Stephen zu sein, und weiß Dinge, die nur Sarahs Mann wissen kann. Für Sarah und ihren sechsjährigen Sohn Harvey beginnt der schlimmste Alptraum ihres Lebens. Denn der Unbekannte verschwindet ebenso plötzlich wieder, wie er bei ihr aufgetaucht ist, und niemand will ihr glauben. Nur ihr Jugendfreund, der Psychiater Mark Behrendt, kann ihr jetzt noch helfen. Ein psychologisches Duell mit dem Unbekannten beginnt. Und von Stephen Bridgewater fehlt weiterhin jede Spur.
 
Buchdaten:
 
  • Verlag: Heyne Verlag (9. September 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453267338
  • ISBN-13: 978-3453267336

  • Meine Meinung:
     
    Wulf Dorn zählt derzeit für mich neben Sebastian Fitzek mit zu den besten deutschen Schriftstellern bzgl. Psychothriller. Trotz des weitgehenden Verzichts auf Schock- und Splattereffekte ist es dem Autor gelungen, die Spannung auf nahezu allen 400 Seiten hoch zu halten. Zwar ist die Geschichte teilweise sehr konstruiert, trotzdem empfand ich das Buch nie langweilig und wollte ständig weiterlesen. In Summe eine Geschichte, die durchaus auch Filmpotential hätte.

    Bewertung auf meiner Skala:

    95 %