Trügerische Ruhe - von Tess Gerritsen
Inhaltsangabe:
Dr. Claire Elliot zieht mit ihrem Sohn Noah in den kleinen Ort Tranquility, wo sie eine Praxis eröffenen möchte. Das Provinznest in Maine macht seinem Namen allerdings keine Ehre, denn es wird von einer Serie von Jugendverbrechen heimgesucht. Die plötzlichen wilden Ausbrüche der Jugendlichen fordern mehrere Todesopfer, zu denen auch Noahs Biologielehrerin gehört: Sie wird von einem Schüler während des Unterrichts erschossen. Als auch Noah sich immer seltsamer benimmt, beginnt Claire zusammen mit dem Chef der örtlichen Polizeit, Lincoln Kelly, nach den Ursachen der Gewalt zu forschen. Schon bald machen die beiden seltsame Entdeckungen: Im nahegelegenen Wald wachsen mysteriöse blaue Pilze und im Lake Locust taucht ab und zu eine grünlich phosphoreszierende Masse auf. Dann erfahren Claire und Kelly, dass es bereits vor fünfzig und vor hundert Jahren zu ähnlichen Begebenheiten gekommen ist. Langsam, aber sicher gelangt Claire zu der Überzeugung, dass ein Parasit die Gewaltattacken auslöst. Von dieser Theorie wollen die Einwohner von Tranquility allerdings gar nichts wissen, weil sie um ihre Einnahmen aus dem Tourismus fürchten. Claire und Chief Kelly müssen den Kampf ganz alleine aufnehmen – und die Zeit drängt …
Buchdaten:
Buchdaten:
Meine Meinung:
Dieses Buch ist völlig anders als die üblichen Rizzoli-Romane von Tess Gerritsen, es wäre eher eine gute Vorlage für eine Akte X-Folge gewesen. Der Leser bekommt reichlich Einblick in medizinische Fakten und ich verspürte beim Lesen einen ziemlichen Stephen King Faktor. Tatsächlich liest sich „Trügerische Ruhe“ über weite Strecken wie ein Horrorroman aus den 80er Jahren, aber es bleibt bis zum Schluss spannend . In Summe sicherlich ein gelungener Roman.
Bewertung auf meiner Skala:
85%