Freitag, 9. Februar 2018

Gaby Barton - Verloren in Dubai - City of Money


Kurzbeschreibung:
 
"Nein nein! Verdammt ... du bist doch nicht tot!" Nur des Geldes wegen quält sich die labile Detektivin Hekate Schmidt mit ihrem ersten Auftrag in Dubai. Schnell scheint der Fall klar. Die gesuchte junge Nora würde sie bei einem vermögenden Liebhaber finden. So hat Schmidt keine Eile mehr, denn mit jedem zusätzlichen Tag in der City of Money, kommt sie mehr aus ihren Geldschwierigkeiten heraus. Eine tote Person im Luxusapartment ändert alles. Schmidt stürzt in ein tiefes Loch. Und gerät in große Schwierigkeiten. Für Dubai Police sind die Fakten eindeutig. Sie darf das Emirat nicht mehr verlassen. Der Einzige, der helfen könnte, ist ein exzentrischer Engländer. Ein Privatier auf der Suche nach Geschäften und einem kleinen Abenteuer. Doch sie hat Erwartungen und Hoffnungen enttäuscht, hat mit falschen Karten gespielt und einem Vorurteil recht gegeben. Was kann sie nun erwarten? Die Zeit läuft gegen sie. Die Kriminalgeschichte greift wahre Vorfälle im exotischen Milieu dieser sehr beliebten Urlaubsregion auf. Wo viel Geld ist, sind Gier und Betrug nicht weit. Haben Gerechtigkeit und Freundschaft überhaupt einen Stellenwert in der City of Money?
 
Buchdaten:
 
Taschenbuch: 360 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. November 2017
ISBN-10: 1976498856
ISBN-13: 9781976498855
 
Meine Meinung:
 
"Verloren in Dubai" ist der erste Krimi von Gaby Barton. Ihre Protagonistin ist die Detektivin Hekate Schmidt, die in Berlin einen Auftrag annimmt, der sie nach Dubai führt. Sie soll die verschwundene Schwester des Auftragsgeber finden. Finanziell klamm ist sie auf den Auftrag angewiesen und beginnt vor Ort ihre Recherchen. Leider muss ich sagen, dass ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden bin. Hekate, zerrissen und zu Wutanfällen neigend, ging mir als Leser einfach öfter nur auf die Nerven. Das wäre aber noch nicht so arg, schlimmer war für mich das ich rund zwei Drittel des Buches lesen musste, bis ich den ersten Ansatz von Spannung verspürte. Bei einem Buch, dass auf dem Cover "Krimi" stehen hat, erwarte ich das einfach wesentlich früher. So zeichnete die Autorin zwar ein sich gut vorstellbares Bild von Dubai, aber mir fehlte es letztendlich einfach an fesselnder Spannung.
 
Bewertung auf meiner Skala:
 
40%