Dienstag, 21. April 2020

Sebastian Fitzek - AchtNacht


Kurzbeschreibung:

Es ist der 8. 8., acht Uhr acht.
Sie haben 80 Millionen Feinde.
Werden Sie die AchtNacht überleben?
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie.
Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen.
In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen.
Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei.
Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt.
Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst.
Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief.

Und Ihr Name wurde gezogen!

Buchdaten:

Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Knaur TB
Erscheinungsdatum: 14. März 2017
ISBN: 9783426521083

Meine Meinung:

"AchtNacht" ist ein Thriller von Sebastian Fitzek. Über eine Internetseite können die Menschen Kandidaten für eine Todeslotterie eingeben und unter den vorgeschlagenen Personen werden dann zwei Vogelfreie zur Jagd für eine Nacht freigegeben. Der erste der einen davon tötet, erhält das Preisgeld von 10 Millionen Euro und geht straffrei aus. Soweit die Thematik, die Sebastian Fitzek dem Leser präsentiert. Man muss hierzu klar erwähnen, dass dieser Thriller eine Variante des Kinofilm "The Purge" aus den USA darstellt. Der Autor gibt auch selbst zu, dass ihn dieser Film zum Buch inspiriert hat, so dass ich ihm abkupfern daher nicht unterstelle. Aber wer den Film kennt, kennt auch die Grundidee. Obwohl bekanntem Thema hat Sebastian Fitzek diesem Buch dennoch wieder die nötige Spannung einhauchen können. Vieles ist vorhersehbar, wenig überraschende Wendungen, aber die nächtliche rasante Jagd ist gut vermittelt. Dadurch liest sich dieser Thriller flüssig und das Ende ist dann doch wieder anders als erwartet. Sicherlich ist dieser Thriller nicht Sebastian Fitzek's bestes Buch, aber eine nette Lektüre für zwischendurch.

Bewertung auf meiner Skala:

80%