Rezension: Carte Blanche - von Jeffery Deaver
Inhaltsangabe:
James Bond genießt einen romantischen Abend mit einer hinreißend schönen
Frau. Da erreicht ihn ein dringender Alarm: Ein Lauschposten hat eine
verschlüsselte Botschaft abgefangen, die einen unmittelbar bevorstehenden
Anschlag ankündigt. Es wird mit Tausenden von Todesopfern gerechnet.
Britische Sicherheitsinteressen sind unmittelbar betroffen. Die höchsten
Regierungsstellen wissen, dass nur noch James Bond die drohende Katastrophe
abwenden kann. Doch will er diese Mission erfüllen, darf er sich an keine
Regel halten. Und so erhält 007 eine Carte Blanche.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Generell fällt mir hier auf, dass Bond jetzt nicht mehr ein Held der 60er
Jahre ist, sondern bei Deaver im 21. Jahrhundert angekommen ist. Das deckt
sich natürlich auch schon mit den Verfilmungen mit Daniel Craig. Die Story
bietet auch hierfür genügend Stoff, aber bzgl. den Gegenspielern von Bond
vermisse ich hier doch noch das gewisse Etwas. Hier wurden in der
Vergangenheit Gegenspieler wie Blofeld von Fleming besser dargestellt, da
fehlt mir Qualität. Letztendlich eignet sich der Roman sicherlich als
Grundlage für eine weitere Actionverfilmung mit Craig, aber mir fehlte aber
das Gewisse etwas, das früher den Charme des Agenten und seiner Geschichten
ausmachte.
Bewertung auf meiner Skala:
75 %