Rezension: Das geraubte Paradies - von Bernd Perplies
Inhaltsangabe:
Carya und Jonan sind vom Hof des Mondkaisers geflohen, im Gepäck ein
paar unangenehme Wahrheiten. Gemeinsam machen sie sich auf eine gefahrvolle Reise, um das
Rätsel um Caryas Vergangenheit endgültig zu lüften. Ihr Weg führt sie direkt in die Schwarze Zone, aus der es Erzählungen nach keine Wiederkehr gibt. Was Carya dort entdeckt, übertrifft ihre schlimmsten Befürchtungen. Sie muss alles daran setzen, um die Menschen vor einer Zukunft ohne jede Hoffnung zu bewahren.
Buchdaten:
Meine Meinung:
"Das geraubte Paradies" ist der dritte und letzte Teil von Bernd
Perplies dystopischer Trilogie um Carya und Jonan. Der zweite Teil "Im
Schatten des Mondkaisers" hatte schon einige wichtige Fragen beantwortet,
doch es blieb noch genug übrig, um mich gespannt auf diesen Teil warten zu
lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist zu keiner Zeit
langweilig, da die Protagonisten ständig neuen Abenteuern entgegentreten,
erneut Menschen treffen, die ihnen helfen und wohlgesonnen sind, aber auch
ihre Feinde wieder kräftig mitmischen. Ich hatte hohe Erwartungen an diesen
letzten Band und wurde nicht enttäuscht. In diesem Buch treffen alle
wichtigen Persönlichkeiten aufeinander, es herrscht Krieg und überraschende
Wendungen wechseln sich mit lustigen Momenten ab. Die Spannung ist die ganze
Zeit auf einem konstant hohen Niveau. Ein würdiger Abschluss dieser
Triologie, bei der ich sogar gern noch weitergelesen hätte.
Bewertung auf meiner Skala:
100 %