Freitag, 6. Dezember 2013

Simon Beckett - Verwesung

Rezension: Verwesung - von Simon Beckett

 
Inhaltsangabe:
 
Sie mussten tot sein. Von Tina Williams und den Bennett-Zwillingen fehlte jede Spur. Als der Außenseiter Jerome Monk bei dem Überfall auf ein viertes Mädchen gefasst wird und die Morde gesteht, sind alle erleichtert. Ein Alptraum scheint zu enden. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo die Opfer begraben sind. Bis in den Sümpfen von Dartmoor eine Leiche gefunden wird. David Hunter kann Tina Williams identifizieren. Mit Hilfe der Profilerin Sophie versuchen David und sein Freund Detective Terry Connors, auch die anderen beiden Mädchen zu finden. Eine großangelegte Suchaktion im Moor endet jedoch in einem Desaster. 10 Jahre später bricht Jerome Monk aus dem Hochsicherheitsgefängnis aus und scheint sich an allen, die damals an der Suche beteiligt waren, rächen zu wollen. Auch an Terry und David, die schon lange keine Freunde mehr sind. Zusammen mit Sophie versucht David, Jerome zu stoppen und merkt erst viel zu spät, dass die wahre Bedrohung aus einer ganz anderen Richtung kommt.
 
Buchdaten:
 
  • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
  • Verlag: Wunderlich; Auflage: 3. (24. Februar 2011)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3805208677
  • ISBN-13: 978-3805208673

  • Meine Meinung:

    Man kann Simon Beckett nicht nachsagen, dass er es nicht fertigbringt, Spannung zu inszenieren. Auch wenn der Spannungsbogen relativ flach ist, so ist er doch vorhanden. Routiniert schreibt er seine Geschichte runter, verbringt aber zu viel Zeit damit, eine sich anbahnende Romanze zu beschreiben. Die erstreckt sich nicht nur über unnötig viele Seiten, sie ist auch noch so nötig, wie ein Loch im Kopf. Das Ende ist dann schnell abgearbeitet. Leider ist es nicht überraschend. In Summe ein durchschnittlicher Krimi und nicht mehr.
     
    Bewertung auf meiner Skala:
     
     60 %