Rezension: Tödlicher Absturz - von Andreas Franz
Inhaltsangabe:
Frankfurt, Neujahr 2011: Während man überall noch im Silvesterrausch ist, passiert, unbemerkt von allen, ein grausamer Mord: Eine junge Frau wird verprügelt, vergewaltigt, erdrosselt und schließlich in einem Müllcontainer unweit des Bankenviertels entsorgt. Erste Spuren werden sichergestellt, sogar DNA gefunden, die Ermittlungen führen hinauf in die Chefetagen einer renommierten Bank. Der Verdächtige ist stur, verweigert die Aussage und verbirgt sich hinter einer Armada von Anwälten. Schuldig? Da passiert ein zweiter Mord...
Buchdaten:
Meine Meinung:
Dies ist der erste Fall, den Daniel Holbe alleine und ohne Vorlage des verstorbenen Autors Andreas Franz geschrieben hat und dass es deshalb anders als die anderen Fälle sein wird. Von daher war ich ganz unvoreingenommen und freute mich auf ein Wiedersehen von Julia Durant & Co. Die Krimihandlung entwickelt sich zumeist spannend, interessant und durchweg fesselnd, im Mittelteil tritt sie jedoch ein wenig auf der Stelle. Manchmal konnte ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen, warum einem Hinweis nicht genauer nachgegangen wurde und man erst viel später wieder darauf zurückkam. So gestaltet sich der Krimi zwar durchaus komplex, war für mich jedoch nicht immer schlüssig. Letztendlich ein durchaus ordentlicher, allerdings auch etwas vorhersehbarer Frankfurt-Krimi mit kleinen Längen und Schwächen zwischendurch
Bewertung auf meiner Skala:
75 %