Rezension: Totengrund - von Tess Gerritsen
Inhaltsangabe:
In einem Dorf in den tief verschneiten Bergen Wyomings ist etwas Schreckliches passiert. Die Fenster der Häuser sind offen, das Essen steht noch auf den Tischen, doch keine Menschenseele ist zu sehen. An diesem verlassenen Ort haben Maura Isles und ihre Freunde während eines Schneesturms Zuflucht gesucht. Und sind seitdem spurlos verschwunden. Nur ein einziger Fußabdruck zeigt, sie waren nicht allein in diesem einsamen Tal …Als Jane Rizzoli Tage später erfährt, dass ihre Freundin nicht von einer Pathologenkonferenz in Wyoming zurückgekommen ist und ein Autowrack mit vier Toten gefunden wurde – darunter eine verbrannte Frauenleiche in Mauras Alter – stellt sie sich nur noch eine Frage: Lebt Maura noch?
Buchdaten:
Meine Meinung:
Eigentlich muss man die Geschichte zweigeteilt sehen. Die erste Hälfte des Romans handelt fast ausschließlich von den verzweifelten Versuchen der Gruppe, ihr Überleben zu sichern, wobei durch die Abgeschiedenheit des Dorfes dies immer schwieriger wird. Bis zum Schluss, weiß man nicht, was tatsächlich mit den Menschen aus "Kingdom Come" geschehen ist. Das Ende war für mich überraschend. Das Motiv ist zwar in sich logisch, doch bleibt ein bisschen ein fader Geschmack hängen, warum man dafür so einen Aufwand betrieben hat. In Summe aber ein guter Thriller.
Bewertung auf meiner Skala:85 %