Rezension: Markttreiben - von Nicola Förg
Inhaltsangabe:
In Peiting ist Hollywood ausgebrochen, und die Marktgemeinde ist gespalten: Die einen sehen sich schon als neue Stars, die anderen wettern gegen das dünne Filmchen und die dummen Bayernklischees. Dann wird Leo Lang erwürgt aufgefunden, Mitglied beim Burschenverein und glühender Verehrer der Filmcrew. Er sollte das Equipment der Filmleute bewachen – noch die teuren Kameras sind weg. War es wirklich ein Raubmord? Kommissar Gerhard Weinzierl muss tief hinein – in einen geheimen Stollen im Ammertal, in die alten Zeiten der Hauer und Steiger im Peitinger Bergwerk und am tiefsten in den Sumpf fataler Affären in der so harmlos wirkenden Voralpen-Marktgemeinde. Mit dabei: die kühle Evi, die aufbrausende Jo und der ehemalige Kollege Baier im Unruhestand.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Bei diesem Buch gibt es Höhen und Tiefen. Sobald sich die Spannung und das Geschehen aufgebaut hat, wird die Geschichte wieder etwas zäh und flacht ab. Ebenso finde ich diesen Fall diesmal ein wenig arg konstruiert und Weinzierl's Ausflug nach Afrika konnte mich nicht wirklich begeistern. Er sollte in Oberbayern oder im Allgäu bleiben und dort seine Fälle lösen, das passt besser zu ihm.
Bewertung auf meiner Skala:
70 %