Rezension: Noah - von Sebastian Fitzek
Inhaltsangabe:
Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de Force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Ein etwas anderer Fitzek dieses Mal. Kannte man ihn bisher mehr als Autor von Psychothrillern findet man hier einen Thriller vor, nicht unähnlich denen von Dan Brown. Recht dramatisch beschreibt er die Situation um die Überbevölkerung der Erde und den Hunger, sowie die "Lösung" des Problems. Aber ich muss auch ganz klar sagen, dass mich dieser Thriller nicht ganz überzeugen konnte, ich bin etwas zwiegespalten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wenn ich einen Thriller von Fitzek in die Hand nehme, gedanklich einen spannenden Psychothriller erwarte. Auch erzählt Fitzek eine Art Nebengeschichte aus dem Slums, die mit der eigentlichen Story nichts zu tun hat. Auf Grund des sehr schleppenden Anfangs und der Tatsache, dass ich mich diesmal nicht fallen lassen konnte, muss ich daher Abstriche machen. Das Buch erinnert mich stark an "Inferno" von Dan Brown.
Bewertung auf meiner Skala:
75 %