Rezension: Die schöne Münchnerin - von Harry Kämmerer
Inhaltsangabe:
Bisher zierte sie das Sommerloch der beliebtesten Boulevardzeitung und die berühmte Galerie Ludwigs I. in Nymphenburg: Die Schöne Münchnerin. Nun liegt sie leider auf dem Obduktionstisch von Gerichtsmedizinerin Dr. Fleischer. Die Frage, die sich alle stellen: Wurde die Schöne Münchnerin zum Schweigen gebracht, weil sie über die wahre Herkunft ihrer Nase Auskunft geben wollte? Chefinspektor Mader braucht die geballte Kraft seiner Assistenten Hummel, Dosi und Zankl, denn sein neuer Fall wird komplex.
Buchdaten:
Meine Meinung:
Als Münchner sind mir natürlich viele der Orte in dem Buch bekannt, aber das reißt es nicht wirklich raus. Denn die Story ist in weiten Teilen etwas undurchsichtig. Dies kommt hauptsächlich daher, dass kaum ein Handlungsstrang länger als eine Seite ist und für meinen Geschmack viel zu viel hin und her gesprungen wird. Und das nicht nur zwischen zwei Strängen, sondern zwischen allen Protagonisten. Das macht das Buch schon etwas gewöhnungsbedürftig und die Anhäufung von immer neuen Morden den Krimi nicht wirklich spannender. Vielleicht wäre hier sogar ein bisschen weniger einfach mehr gewesen.
Bewertung auf meiner Skala:
60 %